Vergleich von FX Brokern

Welches ist der beste Forex Broker? Wir von Forex Trading Vergleich haben unzählige Anbieter miteinander vergleichen. Dies sind unsere Testsieger.

Platz 1 im Vergleich: Plus500

Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.
“Jetzt kostenloses Demokonto beim seriösen Anbieter testen”
+ Handel mit Devisen, Aktien, Rohstoffen
+ Zeitlich unbegrenztes, kostenloses Demokonto
+ Stabile Software
+ Seriöser Anbieter

 

Platz 2 im Vergleich: eToro

“Einer der weltweit grössten Broker – hier tradet man sicher!”
+ Seriöser FX Broker
+ Tiefe Spreads
+ Stabile Software
+ Fairer Bonus

 

Platz 3 im Forex Trading Vergleich: AvaTrade

“Seriöser Forex Broker mit Metatrader”
+ Unterstützt Metatrader 4
+ Handel mit CFD
+ Tiefe Spreads
+ Guter Bonus

 

Platz 4 im Vergleich: easyMarkets

“Forex Trading leicht gemacht – hier ist der Name Programm!”
+ FX Trading leicht gemacht
+ Trading im Browser
+ Mit Metatrader
+ Viele FX-Paare

 

Einstieg ins Forex Trading

Forex Trading ist ein sehr spannendes Hobby. Es gibt Trader, die sich den online Handel mit Devisen zum Beruf gemacht haben – oder damit zumindest ein nettes Taschengeld nebenbei verdienen. Wenn Sie ein Einsteiger ins Trading mit Fremdwährungen sind, dann sollten Sie aber die folgenden Tipps beachten bezüglich handeln und Auswahl eines Brokers.

 

FX Trading: Hoher Hebel, hohes Risiko

Das Risiko beim online Devisenhandel ist enorm gross. Üblich ist ein Hebel von 1:200. Das bedeutet, dass Sie lediglich 0.5% der Geldsumme als Sicherheit besitzen müssen, mit der Sie handeln. Mit tausend Euro lassen sich also 200‘000 Euro bewegen. Ein Kursanstieg um ein halbes Prozent verdoppelt bereits Ihren Einsatz und entspricht einem Gewinn von 1000 Euro. Es ist somit mit wenigen Trades und in sehr kurzer Zeit möglich, mehr zu verdienen, als man in einem Monat als Angestellter verdient. Aber das Risiko ist sehr gross: Ein Kursrückgang um ein halbes Prozent vernichtet Ihren gesamten Einsatz. Es ist also nicht unbedingt ein Vorteil, einem Broker mit einem im Vergleich hohen Hebel auszuwählen, denn je höher der Hebel, desto grösser auch das Risiko eines Totalverlustes.

Wenn Sie Forex Trading lernen, empfehlen wir Ihnen, zuerst ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Damit können Sie unter Marktbedingungen nach Lust und Laune handeln, ohne eigenes Geld zu riskieren. Erst wenn Sie eine Strategie entwickelt haben, die über längere Zeit einen Gewinn abgeworfen hat, sollten Sie es echtes Geld einsetzen. Setzen Sie dabei jeweils nur einen Bruchteil des Kapitals für einen einzelnen Trade ein. Wenn Sie 5000 Euro einzahlen und pro Trade 2500 Euro einsetzen, dann reichen zwei Totalverluste, um bankrott zu sein. Wenn Sie nur 2 Prozent (100 Euro) riskieren, dann können Sie 50 Totalverluste überstehen.

Ein typischer Anfängerfehler ist zudem, die Gewinne zu früh mitzunehmen, die Verluste aber laufen zu lassen. So werden die Gewinne gegen oben beschränkt, während die Verluste oft das gesamte eingesetzte Kapital ausmachen. Setzen Sie deswegen bei jedem Trade einen Stop-Loss Auftrag. Unterschreitet der Devisenkurs einen bestimmten Wert, dann wird Ihre Position automatisch aufgelöst – und Sie haben den Verlust beschränkt.

 

Vergleich von Forex Trading Brokern

Auf was sollten Sie bei der Auswahl eines FX Brokers achten? Wir haben uns bewusst auf einige wenige Broker im Vergleich beschränkt, weil es keinen Sinn macht, Werbung für wenig seriöse Anbieter zu betreiben. Somit sind wir schon beim ersten Punkt: Was zeichnet einen seriösen Broker aus?

Erfahrung: Der Forex Broker muss über eine langjährige Erfahrung verfügen. Der Anbieter sollte also schon mehrere Jahre aktiv sein. So haben Sie eine höhere Gewähr, dass die Prozesse und die Software reibungslos funktionieren. Zudem können Sie auch in verschiedenen Trading Foren Erfahrungen von anderen Kunden nachlesen. Es gibt hunderte von Forex Brokern, aber nur wenige davon haben sie über die Jahre hinweg einen Namen geschaffen und sind weiterhin aktiv. Viele kleinere Anbieter sind in den vergangenen zehn Jahren auf den Markt gekommen – und wieder verschwunden. Bei der Wahl eines etablierten Brokers wie eToro, Ava Trade oder Plus500 stehen die Chancen gut, dass Sie auch in mehreren Jahren noch dort online traden können.

Auszahlung Ihres Guthabens: Wahrscheinlich werden Sie nicht in kurzer Zeit Forex Millionär. Aber vielleicht erzielten Sie tatsächlich gute Gewinne und möchten sich mit einem Teil des Geldes etwas Schönes wie ein Auto oder einen Traumurlaub gönnen. Die Probleme beginnen aber vielleicht dann, wenn Sie Geld von Ihrem Forex Account auszahlen wollen. Während die Einzahlung meist einfach und problemlos per Kreditkarte oder Paypal möglich ist, erschweren manche Anbieter die Auszahlung des Guthabens ihrer Kunden. Natürlich müssen Sie auch bei einem seriösen FX Broker gewisse Hürden vor der ersten Auszahlung überwinden. Diese dienen aber Ihrer Sicherheit. So wird in der Regel spätestens bei der Auszahlung der Gewinne eine Identitätsüberprüfung durchgeführt. Anhand von Kopien von Reisepass und einer Rechnung/eines Bankauszugs wird Ihre Identität überprüft. Dies dient Ihrer Sicherheit – so kann nicht ein Hacker Ihr Konto plündern. Leider gibt es aber unseriöse Broker, bei denen eine Auszahlung unter fadenscheinigen Begründungen immer wieder verschoben wird und erst unter Androhung rechtlicher Konsequenzen erfolgt. Vermeiden Sie solchen Ärger, indem Sie einen seriösen Anbieter auswählen.

Meinungen von Forex Tradern: Lesen Sie in einem Forum oder auf mehreren Webseiten persönliche Meinungen von Tradern zu den Brokern, der in Ihre engere Auswahl kommen. Achten Sie darauf, dass es sich um aktuelle Meinungen handelt. Sind die Äusserungen von anderen Tradern allzu positiv, dann sollten Sie Ihren gesunden Menschenverstand walten lassen: Wurde die Meinung von einem Trader verfasst, der lediglich einen einzigen Beitrag im Forum geschrieben hat, dann könnte es sich auch um einen Fake-Kommentar des Anbieters selbst handeln. Seriöse Forex Broker haben diese Art von Marketing nicht nötig.

 

Kommen wir nun zum zweiten Punkt beim Vergleich von FX Brokern: Was ist bei einem Forex Trading Anbieter wichtig? Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines Devisen-Brokers sind:

Software: Es gibt zwei Arten von Handelssoftware beim Forex Trading: Eigentliche Software, die auf dem PC installiert wird sowie das Trading im Webbrowser.

Die Vorteile einer lokal installierten FX Trading Software gegenüber Trading im Browser sind meistens: Umfangreichere Funktionen, statistische Aufzeichnungsmöglichkeiten, umfassendere Analyse-Tools und der Einsatz von automatischer Handelssoftware und Expertensystemen. Die Nachteile sind, dass die Software lokal auf dem Rechner installiert werden muss. Wenn Sie über keinen eigenen Computer verfügen und den Ihres Arbeitgebers nutzen, dann ist es ohne Adminrechte in der Regel nicht möglich, die Trading Programme zu installieren. Weiter kann man unterscheiden zwischen eigens entwickelter Software sowie einer Broker-übergreifenden Software. Das bekannteste Beispiel davon ist Metatrader. Die Versionen MT4 und MT5 sind bei einer Vielzahl von FX Brokern im Einsatz. Grundsätzlich bestimmt nicht die Software, sondern die richtige Trading-Strategie den Erfolg eines online Devisenhändlers. Dennoch sprechen mehrere Punkte dafür, von Anfang an auf den Metatrader zu setzen, wenn man den online Devisenhandel nicht nur als Hobby, sondern semi-professionell betreiben will. Die Möglichkeiten und die Funktionen von Metatrader sind einfach grösser als bei einer eigens entwickelten Handelssoftware. Zudem ist es so einfach möglich, den Broker zu wechseln, ohne sich in ein neues Handelsprogramm einarbeiten zu müssen.

Trading im Webbrowser hat jedoch auch seine Vorteile. Sie können von überall aus Ihre Trades durchführen, auch von Rechner, auf denen Sie keine Admin-Rechte besitzen. So können Sie auch an Ihrem Arbeitsplatz oder von einem Internetcafe Ihres Feriendomizils aus handeln.

 

Bonus für neue Kunden: Wählen Sie einen FX Broker mit einem guten Bonus auf Ihrer ersten Einzahlung. So ist Ihnen zumindest ein Gewinn sicher. Üblich sind Bonus-Angebote von 10 bis 30 Prozent des einbezahlten Betrags. Je höher die Einzahlung, desto geringer ist in der Regel der Bonus. Beachten Sie, dass es gewisse Bedingungen gibt, bevor Sie auf das geschenkte Geld voll zugreifen und es sich auszahlen lassen können. Normalerweise wird eine Mindestanzahl an abgeschlossenen Trades verlangt. Zahlen Sie zu früh einen Teil Ihres Guthabens aus, kann der Bonus ganz verfallen. Lesen Sie deswegen die Teilnahmebedingungen genau durch, bevor Sie Ihre erste Einzahlung tätigen.

 

Einzahlung und Auszahlung: Wie bereits erwähnt zeichnet einen seriösen FX Broker aus, dass Sie als Trader Ihr Geld problemlos auszahlen können. Bekanntere Anbieter bieten dazu eine Vielzahl von Möglichkeiten an, wie Sie Geld einzahlen (und wieder auszahlen) können. Im Prinzip reicht es, wenn der Broker die Option unterstützt, die Sie bevorzugen. Nebst der Kreditkarte sind eWallet-Dienste wie Moneybookers, Paypal oder Neteller stark verbreitet. Bei solchen elektronischen Guthaben ist der Vorteil, dass Transfers innert Minuten durchgeführt werden können. Bei einer Einzahlung via Banküberweisung ist dies nicht der Fall, hier kann es zwei bis vier Werktage dauern, bis Sie mit Ihrem Geld online traden können.

 

Angebot – Währungen, CFD, Aktien: Die Anzahl Währungspaare, die Sie online traden können, unterscheidet sich bei den Anbietern stark. Sie sollten sich deswegen vor der Anmeldung überlegen, ob Sie auf spezielle oder exotische Währungspaare setzen wollen. Allerdings ist die Anzahl an Möglichkeiten nicht unbedingt ein Kriterium, das einen guten Broker auszeichnet. In der Praxis werden Sie sich auf einige wenige Devisenpaare beschränken müssen. Somit reicht auch ein Anbieter aus, der nur 20 und nicht 100 Währungspaare zum Trading anbietet. Wichtiger ist, dass Sie sich überlegen, ob Sie nebst Devisen auch CFD oder Aktien online handeln wollen. Hier gibt es einige Anbieter, die ihr Angebot ausweitet haben, während andere Broker sich ausschliesslich auf Forex fokussieren.

 

Gebühren / Spread: Forex Broker verlangen keine Gebühren. Anders als beim online Trading bei Ihrer Hausbank bezahlen Sie für einen Trade also keine Kommission. Der Forex Broker verdient dennoch Geld, und zwar mit der Differenz aus dem Verkaufs- und dem Ankaufskurs. Diese Differenz, auch Bid-Ask-Spread oder einfach Spread genannt, ist der Gewinn, den der Broker bei jedem Trade verdient. Hier gibt es teilweise beträchtliche Unterschiede. Klar ist, dass je tiefer der Spread, desto höher der Gewinn eines Traders ist. Achten Sie hier darauf, nicht nur den Spread EUR/USD zu beachten, sondern auch den Spread bei den Währungspaaren, die Sie später handeln wollen, zu vergleichen.

 

Demokonto: Wir wiederholen nochmals, was wir oben gesagt haben: Forex Trading ist im Vergleich zu anderen Arten des Handels sehr riskant. Einsteiger in diesen spannenden Markt sollten unbedingt zuerst Erfahrungen sammeln, bevor sie echtes Geld einsetzen. Dazu eignet sich ein Demokonto hervorragend. Sie können damit ohne Risiko eigene Erfahrungen sammeln. Leider beschränken viele Forex Broker die Laufzeit eines solchen Demoaccounts auf wenige Wochen. Das ist unserer Meinung nach zu kurz. Wer sich nicht Vollzeit mit dem Devisenhandel beschäftigen kann, der wird in dieser kurzen Zeit nicht genügend Erfahrungen sammeln, um ein erfolgreicher Trader zu werden. Wählen Sie also einen Anbieter aus, bei dem Sie das Demokonto ohne zeitliche Beschränkung nutzen können, wenn Sie noch ein FX Einsteiger sind.